Mit Co-Kreation kollektives Potenzial entfalten

Als letzten Sommer das Fachmagazin Wirtschaftspsychologie aktuell bei mir anklopfte mit dem Wunsch nach einem Beitrag zum Thema Co-Kreation, stand sofort fest: diesen Artikel werde ich schreiben! Und natürlich würde ich das nicht alleine tun, sondern – wie auch sonst bei diesem Thema – co-kreativ mit meiner Co-Gründerin und Co-Gesellschafterin Karin Wiesenthal vom Team CoCreative. Ob sich das Ergebnis sehen bzw. lesen lassen kann? Entscheidet selbst 🙂

„Als wir begonnen haben, in Unternehmen über Co-Kreation als Zusammenarbeitsform zu sprechen, wurden wir meist etwas fragend angeschaut: „Co-Krea… was? Klingt nach gemeinsamem Basteln!?“ Inzwischen haben wir den Eindruck, dass Co-Kreation als Buzzword im Mainstream angekommen ist. Es hat sich herumgesprochen, dass Co-Kreation ein „Game Changer“ sein kann für die Erreichung herausragender Ergebnisse und die Entwicklung kluger Ideen bis hin zu (disruptiven) Innovationen und der Lösung komplexer Fragestellungen.Wie genau jedoch diese Game-Changer-Qualität in Teams zur Entfaltung gebracht werden kann, ist unserer Einschätzung nach noch weitestgehend unbekannt. Mit diesem Artikel möchten wir einen Beitrag leisten zu einem besseren Verständnis, welche Fähigkeiten und Rahmenbedingungen gegeben sein sollten, damit ein gemeinschaftlicher Schaffensprozess im Team zuverlässig gelingt, der das vorhandene kreative Potenzial der Beteiligten bestmöglich aktiviert…“